FDP Schwyz nominiert Ivo Husi

Die FDP der Gemeinde Schwyz hat einstimmig Ivo Husi als Gemeinderat nominiert. Die Liberalen streben somit einen dritten Sitz an.

 

Über Jahre hat sich der 37jährige Ivo Husi öffentlich engagiert. Sei es als langjähriger Präsident des Sport-Clubs Schwyz, an kulturellen Veranstaltungen oder als Initiant der Neuorganisation der Schwyzer Chilbi. Nun will er sich auch politisch fürs Gemeinwohl einbringen.

Will sich politisch für die Gemeinde Schwyz engagieren. Der 37jährige Schwyzer Ivo Husi (Mitte) zusammen mit den Co-Präsidenten der FDP der Gemeinde Schwyz Benedict Steiner (links) und Rolf Bolfing. Text & Bild Roger Bürgler

Schwyz als Herzensangelegenheit
An der Nominationsversammlung der FDP der Gemeinde Schwyz war man sehr erfreut über diesen Entscheid. «Ivo Husi hat sich in den letzten Jahren als engagierter und kreativer Macher bewiesen», sagt Co-Ortsparteipräsident Rolf Bolfing. «Ein Glücksfall für uns. Wir sind überzeugt, er würde sich im Schwyzer Gemeinderat gut einbringen und vieles bewegen.» Ivo Husi ist in Schwyz aufgewachsen und heute Inhaber und Geschäftsführer der Treuhand- und Beratungsunternehmung inVersa Consulting AG in Zug. «In der Region Zug ist mein berufliches Umfeld. Schwyz ist jedoch mein Zuhause und das Dorf wie auch die Menschen hier liegen mir sehr am Herzen», erklärte der Nominierte. «Und da ich mich ohnehin für die politischen Abläufe und die Politik als solches interessiere, würde ich mich gerne in der Exekutive der Gemeinde Schwyz einbringen.» Durch seinen beruflichen Werdegang und seine vielfältige Vereins- und Kulturtätigkeiten gilt Ivo Husi als kommunikative, belastbare und verantwortungsbewusste Persönlichkeit: «Er hat aber auch viel Eigeninitiative und ist trotzdem ein Teamplayer», sagt Rolf Bolfing über den Kandidaten. «Das ist genau das, was wir von einem Gemeinderat erwarten.»

 

Wahlkampf im Hauptort
Mit der Nomination von Ivo Husi liebäugelt die FDP der Gemeinde Schwyz auf den vakant werdenden Sitz von Othmar Suter, dem Gemeindevizepräsident und Vorsteher des Ressorts Soziales. Da die CVP ebenfalls einen Kandidaten nominierte, wird es also zu einem Wahlkampf kommen. «Es ist absolut in Ordnung, wenn die Bürgerinnen und Bürger die Wahl haben», kommentierte dies Co-Ortsparteipräsident Benedict Steiner, der am 18. Mai zusammen mit Peter Geisser als Rechnungsprüfer selber zur Wahl steht.